Ein Format in dem Sie alle Fragen stellen können für die Sie sich eigentlich schon schämen, dass Sie sie noch immer nicht selber beantworten können und sie “alle anderen” schon wissen. In Kooperation mit Udo Gröbner und dem Gründerzentrum Innkubator in Passau. Hier das Transkript unserer Präsentation:
Agenda & Verantwortlich
Business-E-Mailadresse – welche Dienste gibt es, was muss ich beachten, UG
Google My Business – wie lege ich mein Unternehmen an, was stehen danach / fortlaufend für Aufgaben an. Am besten konkret an einem Beispiel durchgespielt, KJ
Passwort-Tools – welche Passwörter sollte man (NICHT) verwenden und wie kann man das gut managen (KJ, UG)
Allgemein
Keepass
Lastpass
1Password
Bitwarden
DSGVO – keine tiefen Details aber kurz das Thema anschneiden, KJ
Dauer
2h
Inhalt
Business Email
Bestandteile eines Internetauftritts
Homepage (wird in einer der nächsten Veranstaltungen näher erklärt)
Passwörter werden verschlüsselt bei 1Password gespeichert
Native Apps funktionieren auch ohne Internet (z.b. Für WLAN Passwort)
Zusatzfeatures wie automatische Prüfung, ob der Benutzername in einem kürzlichen Hack vorgekommen ist
Nicht kostenlos
BitWarden
OpenSource
Webapp
Passwörter werden verschlüsselt bei BitWarden oder auf eigenem Server gespeichert
Für 1 Benutzer kostenlos
Chrome/Firefox/Safari Bordmittel
Besser als nichts
An Browser gebunden
Keine Features wie 2-Faktor-Authentifizierung, Passwortgenerator, Passwörter im Team teilen, Überprüfung auf gehackte Passwörter oder Passwortstärke
Keine Möglichkeit Kreditkartendaten oder ähnliches zu speichern
DSGVO → wir sind keine Rechtsanwälte, aber Fans von Datenschutz
Das sind Regeln zur Verarbeitung personenbezogener Daten durch die meisten Datenverarbeiter, sowohl private wie öffentliche, EU-weit vereinheitlicht.
Dadurch soll einerseits der Schutz personenbezogener Daten innerhalb der Europäischen Union sichergestellt, und auch andererseits der freie Datenverkehr innerhalb des Europäischen Binnenmarktes gewährleistet werden.
Kapitel 3 (Artikel 12 bis 23): Rechte der betroffenen Person (Transparenz und Modalitäten, Informationspflicht und Recht auf Auskunft zu personenbezogenen Daten, Berichtigung und Löschung – das „Recht auf Vergessenwerden“ –, Widerspruchsrecht und automatisierte Entscheidungsfindung im Einzelfall einschließlich Profiling)
Was sind personenbezogene Daten? Frage ins Publikum.
Privacy by default: Er fußt insbesondere auf dem „Privacy Paradox“, wonach Benutzer erklären, dass sie sich um ihre Daten und den Datenschutz sorgen, jedoch so handeln, als ob dies nicht der Fall wäre. Die Gründe hierfür sind Gegenstand der Forschung; angenommen werden Faulheit, Unkenntnis oder eine intuitive, irrationale Abwägung der Vor- und Nachteile. Ziel ist, dass Verantwortliche Systeme bereitstellen, deren Voreinstellungen bereits möglichst datenschutzfreundlich sind.Benutzer eines Systems sollen hierbei jedoch explizit nicht davor geschützt werden, freiwillig und informiert datenschutzunfreundlichere Einstellungen vorzunehmen, vielmehr sollen betroffene Personen befähigt werden, die Verarbeitung personenbezogener Daten zu überwachen (ErwG 78).
Wie war das vorher? Wildwuchs
Was muss ich jetzt beachten?
Erhebung aller personenbezogenen Daten, die bei Ihnen im Unternehmen anfallen